Ökumene Erding

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Adventskalender


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16.12.2020

Christus – unsere Zukunft

In Jeremia 29,11 lesen wir: „Denn ich weiß wohl was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung." (Lut 2017)
Gott weiß wohl, was er uns zumuten kann, ohne dass wir unter der auferlegten Last zusammenbrechen. Sicherlich ist es nicht leicht mit Ängsten, Bedrängnissen, Versuchungen, Krankheiten etc. umzugehen.
Ein Bericht aus Jesu Leben hat gezeigt, dass gerade dann, wenn man im Natürlichen ausgelaugt und kraftlos ist, Versuchungen kommen, um uns von Gott wegzuführen (vgl. Matthäus 4, 1 – 11). Als der Sohn Gottes die Versuchungen durchlebt hatte, verließ ihn der Teufel und die Engel traten herzu und dienten ihm.

Die Hilfe und der Beistand Gottes zeigen sich also nicht nur darin, dass wir all das Ungute nicht durchleben müssen, sondern dass wir uns darauf verlassen können, dass unser himmlischer Vater bei und mit uns ist und zur rechten Zeit „seine Engel“ uns dienen.

Unsere Zukunft: Jesus wird wiederkommen und die Seinen werden mit ihm ewige Gemeinschaft haben.
Welch wunderbare, göttliche Zusage, die wir in "unserem Advent" hoffnungsfroh erwarten dürfen!

Anselm Grün schreibt in einem kurzen Artikel: „Das Ziel des Wartens ist ein Fest unseres Einswerdens mit Gott. Das deutsche Wort „warten“ meint eigentlich auf der „Warte“ wohnen. „Warte“ ist der Ort der Ausschau, der Wachtturm. Umherschauen, was auf uns zukommt. Warten kann aber auch heißen: Auf etwas achthaben, etwas pflegen, so wie der Wärter auf einen Menschen aufpasst und auf ihn achtgibt. Warten bewirkt beides in uns: die Weite des Blickes und die Achtsamkeit auf den Augenblick, auf das, was wir gerade erleben, auf den Menschen mit dem wir sprechen. Warten macht das Herz weit. Im Warten strecken wir uns nach dem, der unser Herz berührt, der es höherschlagen lässt, der unsere Sehnsucht erfüllt.“

Christus – unsere Zukunft. Unsere gemeinsame Zukunft; die, der Kirche Jesu Christi

 201216.pdf


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