Ökumene Erding

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01.12.2020

Sehnsucht nach Geborgenheit

Immanuel Kant:
Alle Bücher, die ich gelesen habe, haben mir nicht den Trost gegeben, den mir dieses Wort der Bibel gab:
„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“.
Ein Sturm schlechter Nachrichten fegt täglich über uns hinweg und wir sind ihm ausgeliefert:
- Die Pandemie mit ihren Regeln stört dramatisch unser soziales Leben.
- Führer großer Nationen verhalten sich wie unreife Halbwüchsige und stiften Unfrieden im eigenen Volk und gegenüber anderen Nationen
- Die Klimaveränderungen werden immer sichtbarer, aber offensichtlich sind noch viel zu wenig Menschen zu konsequentem handeln bereit
- Terror, Gewalt, gegenseitiges Niedermachen, Unfreundlichkeiten nehmen offensichtlich zu
 ………
Ich sehne mich nach innerer Ruhe und Geborgenheit.
Mit meinen Möglichkeiten möchte ich Positives bewirken, aber sie sind so begrenzt.
Ich habe beschlossen, mich nicht niederdrücken zu lassen, sondern stärker das Positive in meinem Umfeld wahrzunehmen. Ich freue mich noch bewusster über einen sonnigen Tag und mache mit meiner Frau eine kleine Radtour. Ich bin dankbar für meine Nachbarschaft und mache kleine Freundlichkeiten. Ich mache mir bewusst, dass in meiner liebenswerten Stadt Erding so viele Menschen, auch ehrenamtlich, damit beschäftigt sind, mir ein Leben in Ordnung und Sicherheit und Heimat zu ermöglichen.
Ich lächle mit meinen Augen über der Gesichtsmaske andere Menschen an. Ich bin dankbar für meine Freunde und sage es Ihnen auch.
Und am wichtigsten ist mir:
„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“.
(Psalm 23)

Edi Schröter, Rentner

 201201Schröter.pdf


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