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18.12.2020

Licht von Bethlehem


Schon seit Wochen freue ich mich auf das Licht von Bethlehem, dieses Jahr noch mehr als in den Jahren zuvor. „Frieden überwindet Grenzen“ – mit diesem Thema macht es sich auch dieses Jahr wieder auf den Weg von der Geburtsgrotte in Bethlehem bis zu uns, in unsere Kirchen, Häuser und Wohnungen.

Gerade in diesem Jahr, in dem nichts so ist wie bisher, da ist mir dieses kleine Hoffnungslicht wichtiger denn je. Es erzählt mir von der Hoffnung, dass doch nicht alles anders ist, sondern dass wir uns auf die Grundfeste unseres Glauben verlassen können: Jesus wurde geboren als ein kleines Kind in der Höhle in Bethlehem – das Licht der Welt, das Licht für alle Völker. Es strahlt auf in der Dunkelheit, in aller Ohnmacht, Angst, in der Verzweiflung.

Seit 1986 kommt das Friedenslicht auf Initiative des Österreichischen Rundfunks nach Europa, ein paar Jahre später durch die Initiative von Pfadfindern auch nach Deutschland. Es wird weitergegeben von Mensch zu Mensch und damit das Lichtermeer mit unzähligen Lichtlein verstärkt. Mittlerweile leuchtet es in fast allen Ländern nicht nur in Europa.

Auf der Homepage www.friedenslicht.de lesen wir: „Das Friedenslicht ist kein magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubern kann. Es erinnert uns vielmehr an unsere Pflicht, uns für den Frieden einzusetzen.“ Dem wollen wir uns anschließen und den Auftrag ernst nehmen, dass jeder von uns da wo er lebt auf seine Weise zum Frieden beitragen kann: Denn wo Menschen friedlich miteinander zusammenleben, wo Menschen friedlich mit ihren Nachbarn leben, wo Menschen friedlich den Menschen unterwegs begegnen, genau da bekommt Frieden ein menschliches Gesicht.

Das Friedenlicht kommt auch wieder zu uns nach Erding. Die genauen Zeiten entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

Anne Rosner
Gemeindereferentin in der Stadtteilkirche Altenerding - Klettham

 201218Rosner.pdf


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